top of page
shutterstock_286360865.jpg

Sie haben sicherlich viele Fragen. Wir haben dazu die Antworten.

FAQ – WICHTIGE FRAGEN KOMPAKT BEANTWORTET

Sie haben sicherlich viele Fragen in Bezug auf Ihre Behandlung aber auch in Bezug auf organisatorische und therapeutische Abläufe. Viele dieser Fragen beantworten wir Ihnen gerne schon vorab:

  • Wie verhalte ich mich bei Grippesymptomen und positivem Covid-Abstrich?
    Um Sie und Ihre Mitpatienten sowie unsere Mitarbeiter zu schützen, bitten wir Sie, bei typischen Grippesymptomen wie Husten und Schnupfen, während dem Aufenthalt in unserem MVZ eine FFP2-Maske zu tragen. Im Idealfall führen sie bereits vorher zuhause einen Covid-Schnelltest durch. Wenn Sie aktuell positiv auf Covid-19 getestet wurden, bitten wir Sie, die Arztpraxis nicht ohne Rücksprache zu betreten und zunächst das weitere Vorgehen telefonisch mit uns abzustimmen.
  • Welche diagnostischen Verfahren bieten Sie in der Inneren Medizin an?
    Wir bieten eine Vielzahl von diagnostischen Verfahren an, darunter Blutuntersuchungen, Ultraschall von Abdomen, Schilddrüse und Herz (Echokardiographie), EKG, Belastungs-EKG, Spirometrie und mehr.
  • Gibt es eine besondere Betreuung bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Koronarer Herzkrankheit oder COPD?
    Wir bieten umfassende Betreuung und Management für chronische Erkrankungen an, einschließlich Medikamentenmanagement und Lebensstilberatung. Zudem nehmen wir an den Chroniker-Programmen (DMP oder Disease-Management-Programme) der gesetzlichen Krankenkassen teil, die eine engmaschige Betreuung bei folgenden Krankheiten beinhalten: Asthma Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Brustkrebs Diabetes mellitus Typ 1 Diabetes mellitus Typ 2 Koronare Herzkrankheit (KHK) Auch für Privatpatienten bieten wir selbstverständlich die engmaschige Betreuung bei chronischen Krankheiten an.
  • Wie oft muss ich zur urologischen Krebsvorsorge kommen?
    Eine Kontrolluntersuchung pro Jahr empfehlen wir auf jeden Fall für Männer ab 45 Jahren. Haben Sie Fälle von Prostatakrebs bei Verwandten ersten Grades in der Familie, empfiehlt sich schon ab 40 Jahren die Krebsvorsorge. Der Urologe führt nicht nur die Krebsvorsoge beim Mann durch (Prostata-, Penis- und Hodenkrebs), sondern übernimmt die Krebsvorsorge bei beiden Geschlechtern im urologischen Bereich (Niere, Blase, Nebennierenbereich). Wenn Sie sich nicht sicher sind oder einen Verdacht haben, sprechen Sie uns an. Wir sind gerne für Sie da.
  • Ab wann sollte ich zur urologischen Vorsorge gehen?
    Die Krankenkassen zahlen die urologische Vorsorgeuntersuchung für alle Männer ab 45 Jahren. Ab diesem Alter empfehlen wir Ihnen, einmal jährlich zur Vorsorge zu gehen.
  • Ich habe Hemmungen und Angst vorm Urologen – wie können Sie mir helfen?
    Wenn Sie Angst vorm Urologen haben, kann das vielfältig begründet sein. Vielleicht haben Sie Angst, weil Sie nicht wissen, was Sie mit der Diagnose und in der Behandlung erwartet. Vielleicht haben Sie Hemmungen, weil Ihnen die Untersuchung im Intimbereich unangenehm ist. Egal, welchen Grund Sie haben, wir haben dafür Verständnis. Wir wissen, wie groß die Hürde für Sie sein kann, sich bei uns zu melden. Deshalb ist es uns wichtig, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Jeder Mensch ist individuell. Und so kümmern wir uns auch um Ihre individuell maßgeschneiderte Therapie. Mit viel Fingerspitzengefühl helfen wir Ihnen, Ihre Angst und Ihre Hemmungen abzubauen. Nur Mut – wir freuen uns, Ihnen helfen zu dürfen. Denn das ist unser Job.
  • Ist der Urologe ein Männerarzt und damit dem Gynäkologen vergleichbar?
    In der Tat ist der Urologe ein Männerarzt, da die Andrologie (Männerheilkunde) ein Fachgebiet der Urologie ist. Somit ist der Urologe für den Mann mit dem Gynäkologen für die Frau vergleichbar. Der Urologe betreut jedoch nicht nur männliche Patienten. Der gesamte Harnwegsapparat fällt in den Bereich der Urologie und entsprechend sind Frauen bei urologischen Erkrankungen ebenfalls beim Urologen richtig aufgehoben. Einige urologische Erkrankungen, wie Harnwegsinfekte oder Inkontinenz, treten bei Frauen sogar häufiger auf als beim Mann.
  • Was ist beim Besuch des Urologen zu beachten?
    Idealerweise erscheint der Patient möglichst mit einer halbwegs gefüllten Blase, damit ggf. eine Urinabgabe möglich ist. Außerdem sollte eine Medikamentenliste mitgeführt werden, falls Medikamente regelmäßig eingenommen werden müssen. Falls vorhanden, bringen Sie bitte Vorbefunde wie Röntgenbilder, Krankenhausentlassungsbriefe u.ä. mit. Eine Checkliste für Neupatienten finden Sie hier.
  • Welche Operationen werden bei Ihnen ambulant durchgeführt?
    Überwiegend operieren wir in einem ambulanten OP-Zentrum im ehemaligen Evangelischen Krankenhaus in Saarbrücken. Viele urologische Eingriffe lassen sich heute, auch ohne Klinikaufenthalt sicher und – für den Patienten angenehmer – ambulant durchführen. Dazu gehören z. B. Beschneidungen, Sterilisation des Mannes (Vasektomie), Operationen am Hoden (Hydrozele, Spermatozele, Hodenentfernung) und andere.
  • Wann ist eine Blasenspiegelung notwendig?
    Eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) wird z. B. bei Verdacht auf ein Harnblasenkarzinom, aber auch bei der Inkontinenzdiagnostik oder der Blasenentleerungsstörung durchgeführt. Bei der Frau ist dies eine ganz einfache und schmerzlose Untersuchung. Auch beim Mann ist dies leicht und schonend durchführbar, entsprechende Vorbereitung (Anästhesie der Harnröhre) vorausgesetzt. Wir bieten die Blasenspiegelung mit modernsten, flexiblen Endoskopen an, die durch einen dünneren und flexiblen Schaft eine angenehmere Untersuchung ermöglichen. Die Angst vor dieser Untersuchung ist schlimmer als die eigentliche Untersuchung. Fast alle Patienten stellen sich anschließend die Frage, warum Sie zuvor solch eine Angst hatten.
  • Wie wird eine Blasenspiegelung durchgeführt?
    Bei der Blasenspiegelung (Zystoskopie) wird ein Zystoskop durch die Harnröhre in die Harnblase eingeführt. Ein Zystoskop beinhaltet eine Lichtquelle, eine Optik und einen Kanal, über den die Blase mit Flüssigkeit gefüllt werden kann, um sie besser beurteilen zu können. Damit die Spiegelung schmerzfrei ist, wird zuvor die Harnröhre mit einem schmerzstillenden Gleitmittel (Lokalanästhetikum) gefüllt und betäubt.
  • Welchen Sinn hat die Urinuntersuchung?
    Die Untersuchung des Urins gehört zur Basisidiagnostik in der Urologie. Der Urin sollte möglichst steril in der Praxis abgegeben werden. Bei Frauen ist oft die völlig schmerzlose Abnahme mittels eines Katheters notwendig. Durch die Untersuchung des Urins in unserem eigenen Labor lassen sich u. a. Nierenerkrankungen identifizieren, Infekte nachweisen und Hinweise auf Tumore des Harntraktes finden .
  • Wie oft sind PSA-Bestimmungen erforderlich?
    Wir empfehlen Patienten, im Idealfall bereits mit 40 Jahren einmalig den PSA-Wert bestimmen zu lassen, ab 45 dann einmal jährlich im Rahmen der Krebsvorsorgeuntersuchung. Wenn der PSA-Wert sehr niedrig ausfällt, kann man ggf. auch ein selteneres Intervall wählen. Ist der PSA-Wert erhöht, sollte man ihn einige Wochen später erneut kontrollieren. Bei bekanntem Prostatakarzinom wird inder Nachsorge der PSA-Wert in Abhängigkeit davon, wie hoch das Rezidivrisiko ist und wie lange die Therapie schon her ist, der PSA-Wert alle 3 bis 12 Monate kontrolliert.
  • Ist der transrektale Ultraschall wirklich sinnvoll bzw. hilfreich?
    Der sog. TRUS kann in der Diagnostik de gutartigen Prostatavergrößerung und bei der Vor- und Nachsorge von Prostatakrebs ggf. zusätzliche Erkenntnisse bringen. Das Gewebe der Prostata kann sehr detailliert dargestellt werden und das Volumen des Organs sehr genau gemessen werden.
  • Gibt es einen Test für Blasentumorfrüherkennung?
    Als Kassenleistung bieten wir jedem Patienten zur Vorsorge gege Tumore der Harnblase und der ableitenden Harnwege eine Untersuchung auf Blut im Urin an (Urinstatus). Zusätzlich kann auf Wunsch der UBC-Blasentumortest durchgeführt werden, der Zellfragmente von Blasentumorzellen im Urin erkennt. Dieser Test kann Hinweise auf das Vorliegen eines Blasentumors geben, auch wenn im Urinstatus kein Blut nachweisbar war. Bei dem UBC-Rapid handelt es sich um eine individuelle Gesundheitsleistung, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht gezahlt wird (von den privaten in der Regel schon).
  • Wie läuft die Vorsorgeuntersuchung ab?
    Bei der Vorsorgeuntersuchung befragen wir Sie zunächst zu Ihren Vorerkrankungen und zu typischen urologischen Beschwerden. Viele Männer, die zur Vorsorge erscheinen, haben bereits Probleme mit der Blasenentleerung, wie z. B. eine Abschwächung des Harnstrahls, häufigen Harndrang oder nächtliches Wasserlassen. Dann folgt eine Ultraschalluntersuchung von Nieren und Blase sowie eine Untersuchung von Leiste, Hoden und Penis. Anschließend erfolgt eine rektale Untersuchung des Enddarms und der Prostata. Wenn gewünscht, kann zudem eine Abnahme des Tumormarkers PSA vereinbart werden. Die Kosten für die PSA-Bestimmung müssen Kassenpatienten bisher selbst tragen.
  • Wie kann ich gegen Hodentumore vorsorgen?
    Bei Männern ab 45 Jahren führen wir im Rahmen der Krebsvorsorge eine Untersuchung der Hoden mit ggfs. einer Sonographie durch. Obwohl junge Männer am häufigsten von Hodentumoren betroffen sind, gibt es für sie kein Vorsorgeprogramm für Hodentumore. Wir empfehlen daher die monatliche Selbstuntersuchung des Hodens – denn die meisten Hodentumore fallen dadurch auf, dass den Patienten selbst eine Veränderung an ihrem Hoden auffällt. Dies kann ein tastbares Knötchen sein oder eine zunehmende Vergrößerung einer der beiden Hoden. Wenn Ihnen eine Veränderung an Ihrem Hoden auffällt, empfehlen wir Ihnen, zeitnah einen Termin zu vereinbaren. Eine Anleitung zur monatlichen Selbstuntersuchung von der Deutschen Gesellschaft für Urologie finden Sie unter www.hodencheck.de
  • Muss ich Privatpatient sein, um bei Ihnen behandelt zu werden?
    Nein. Bei der Behandlung unserer Patienten orientieren wir uns grundsätzlich daran, welche Therapie am sinnvollsten ist und nicht daran, ob sie gesetzlich oder privat versichert sind. Wir bemühen uns, unseren Patienten unabhängig vom Versicherungsstatus gerecht zu werden.
  • Ich habe akute Schmerzen – kann ich im Notfall ohne Termin vorbeikommen?
    Selbstverständlich können Sie mit Schmerzen jederzeit zu uns in die Praxis kommen. Rufen Sie uns bitte auf jeden Fall vorher an, schließlich möchten wir auch für Ihren Notfall gerichtet sein. Wir werden versuchen, bei Ihnen wie bei unseren Patienten mit festem Termin die Wartezeit so gering wie möglich zu halten. Dennoch können wir für Notfälle keine kurzen Wartezeiten garantieren. Falls Sie sich also etwas gedulden müssen, bitten wir Sie um Verständnis. Sollten Sie abends oder am Wochenende akute Schmerzen bekommen, finden Sie hier stets eine aktuelle Liste der diensthabenden Ärzte in Ihrer Nähe:
  • Ich komme zum ersten Mal in Ihre Praxis – was muss ich beachten oder mitbringen?
    Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Praxis entschieden haben! Bitte bringen Sie zum ersten Termin Ihre gültige Krankenversicherungskarte sowie bereits vorhandene medizinische Hilfsmittel mit. Müssen Sie vorübergehend oder langfristig Medikamente einnehmen, benötigen wir eine aktuelle Auflistung. Haben Sie Allergien, empfehlen wir, auch Ihren Allergiepass mitzubringen. Röntgenbilder, die nicht älter als 6 Monate sind, ersparen oft erneute Röntgenuntersuchungen. Eine umfassende Checkliste für Neupatienten finden Sie hier.
  • Mit welcher Wartezeit muss ich rechnen?
    Wir streben an, dass für unsere Patienten die Wartezeit bis zum Arztkontakt in der Regel nicht länger als etwa 30 Minuten beträgt. Es kann aber immer vorkommen, dass Termine vor Ihnen länger dauern als geplant oder wir Notfälle vorziehen müssen. Dies kann im Einzelfall auch zu einer längeren Wartezeit führen. Wir hoffen in solch einem Fall auf Ihr Verständnis.
  • Wie lange muss ich auf einen Termin warten?
    Einen Termin zu einer Routineuntersuchung erhalten Sie meist innerhalb von 3–4 Wochen. Termine zur Vorsorgeuntersuchung werden etwas langfristiger vergeben. 
Akutpatienten werden möglichst zeitnah behandelt, müssen sich jedoch auf längere Wartezeiten in der Praxis einstellen.
  • Was sind IGEL-Leistungen?
    IGeL bedeutet „individuelle Gesundheitsleistung“ und betrifft die ärztlichen Leistungsangebote außerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung. Diese sind nach der allgemeinen ärztlichen Gebührenordnung zu vergüten und vom Patienten selbst zu bezahlen. Neben zahlreichen Maßnahmen zur Vorsorge und Früherkennung (z.B. dem PSA-Test) zählen dazu auch alternative Therapien.
  • Bestehen Parkmöglichkeiten im Umfeld der Praxis?
    In fußläufiger Erreichbarkeit (ca. 5 Minuten oder weniger) stehen am Daarler Markt kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Am Straßenrand finden sich zudem auch kostenfreie Parkmöglichkeiten. Unter Kontakt haben wir Ihnen genauere Informationen zu den Parkmöglichkeiten aufgelistet.
  • Wie vereinbare ich einen Termin in Ihrer Praxis?
    Sie können Termine für die Innere Medizin und Allgemeinmedizin von Herrn und Frau Dr. Jacobi am einfachsten per E-Mail vereinbaren (info@dfmvz.de). Bitte nennen Sie uns Ihren Namen, Geburtsdatum und den Anlass. Alternativ können Sie Termine auch telefonisch vereinbaren, gerade wenn es dringend ist. Für die Allgemeinmedizin von Frau Dr. Adam und die Urologie von Herrn Dr. Rickert steht auch eine Online-Terminvereinbarung zur Verfügung.
  • Welche Unterlagen sollte ich zu meinem ersten Termin mitbringen?
    Bitte bringen Sie Ihre Versichertenkarte und, sofern vorhanden, alle relevanten medizinischen Unterlagen wie Arztbriefe, Befunde und eine aktuelle Medikamentenliste mit. Dies hilft uns, Ihre Behandlung effizienter zu gestalten.
  • Wie kann ich in dringenden Notfällen außerhalb der Praxiszeiten Hilfe erhalten?
    In lebensbedrohlichen Notfällen rufen Sie bitte sofort den Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112 an. Für weniger dringende Fälle können Sie sich an den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter 116117 wenden.
  • Brauche ich eine Ãœberweisung, um in Ihre Praxis zu kommen?
    Für keine unserer angebotenen Fachrichtungen, also weder für Allgemeinmedizin, noch für Innere Medizin oder Urologie benötigen Sie eine Überweisung von einem anderen Arzt. Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns. Sollte Ihnen ein anderer Arzt eine Überweisung ausgestellt haben, bringen Sie diese jedoch bitte mit. Oft enthalten diese wichtige Informationen für uns.
bottom of page